Das PREWO-Projekt «Fasstastische Ferien» aus Trasadingen gewann den wichtigsten Innovationspreis der Schweizer Landwirtschaft. Insgesamt wurden rund 50 Projekte aus verschiedenen Themenbereichen und Regionen der Schweiz für den Innovationswettbewerb eingereicht.
Vor über 1000 Gästen konnte die Familie Rüedi am Donnerstagabend im Berner Kursaal den Preis im Wert von 20.000 Franken entgegennehmen. Rüedis waren vollkommen überrascht über den Sieg: «Damit haben wir wirklich nicht gerechnet», meinte Andreas Rüedi. Noch ist nicht klar, wie sie das Preisgeld einsetzen werden. «Ich habe schon lange eine Idee im Hinterkopf. Nun kann ich auch Andreas einweihen», erzählt Monika Rüedi lachend.
Monika und Andreas Rüedi haben allen Grund zum Feiern und mit einem feinen Glas Blauburgunder anzustossen.
Hocherfreut zeigt sich auch der Präsident des Projektes zur regionalen Entwicklung von Wilchingen, Osterfingen, Trasadingen (PREWO), Jakob «Vino» Stoll: «Wir hätten uns nie träumen lassen, dass gleich das erste realisierte PREWO-Projekt eine so hohe Auszeichnung erhält. Das stimmt uns sehr zuversichtlich für die Realisation der übrigen Projekte». Der Familie Rüedi gratuliert er zum Preis und zum Engagement: «Gute Ideen sind die Basis, aber der Erfolg kommt erst mit der konsequenten Umsetzung».
Schlafen wie Diogenes – mit ihrem PREWO-Projekt «Fasstastische Ferien in Trasadingen» gewann Familie Rüedi den wichtigsten Innovationspreis der Schweizer Landwirtschaft.