Der Neuenburger Oeil-de-Perdrix konnte gestern gross auftrumpfen! 27 Winzer und mehr als 500 Gäste folgten der Einladung von Neuchâtel Vins et Terroir zur gorssen Verkostung. Bei strahlendem Sonnenschein prosteten sich Produzenten und Liebhaber des Pinot-Noir-Rosé zu.

Seit über 20 Jahren sind sich die «Neuchâtelois» – und Fans aus der ganzen Schweiz – gewohnt, Mitte Januar die Neuchâtel Non Filtré, die unfiltrierten Chasselas und somit die ersten Wein des Jahrgangs, die in der Schweiz auf den Markt gelangen, zu geniessen. Seit dem vergangenen Jahr wird ein weiterer Anlass mit einem fetten Kreuz in den Agenden markiert: die Verkostung des Neuenburger Oeil-de-Perdrix von Mitte Juni. Über 500 Weinliebhaber waren gestern im Neuenburger Hotel de Ville mit von der Partie. Diese liessen sich von den feinen Aromen des «Oeil» ebenso begeistern wie von den aussergewöhnlichen Klängen eines Jazz-Duos oder dem hellen Licht einer lachenden Sonne.

Neuchâtel Oeil-de-Perdrix: The Original
Oeil-de-Perdrix steht für Rosé aus Pinot-Noir-Trauben, die nach kurzer Maischenstandzeit zu einem hellen, himbeer- bis lachsfarbenen Most gepresst und zu einem frisch-fruchtigen Wein vergoren wird. Heute in der ganzen Schweiz produziert, stammt das Original jedoch aus dem Kanton Neuenburg. Dort sind die Winzer ganz besonders Stolz auf ihren «Oeil», dessen Spuren bis ins frühe 19. Jahrhundert zurückreichen. Durch diese lange Tradition der Weinbereitung, wird der Neuenburger Oeil-de-Perdrix auch von Kennern als Original angesehen.

Frisch und harmonisch ist der Neuenburger Oeil-de-Perdrix ein besonders beliebter Begleiter für alle leichten Gerichte der Sommerküche von der Vorspeise bis zum Dessert. Doch selbst das ganze Jahr über ergänzt er Fischgerichte und harmoniert mit exotischen Speisen. Sogar einem guten Stück Fleisch vom Grill bietet er Parole.

Die aussergewöhnliche Qualität des Rosé aus Pinot-Noir-Trauben verführt mit Charme, Komplexität und einer grossen Breite der Aromenvielfalt. Darauf basiert der gute Ruf des Neuenburger Oeil-de-Perdrix seit Jahrzehnten. Es ist also an der Zeit, ihm auch auf nationalere Ebene den Platz zuzugestehen, den ihm gebührt.

Text: Neuchâtel Vins et Terroir
Übersetzung/Adaption: Gabriel Tinguely
Bilder: Relais Media, NVT